Freitag, 21. August 2015
Die Verschiedenheit des Gleichen - Nietzsche vs Platon - Philosophie
Die Verschiedenheit des Gleichen - Nietzsche vs Platon - Philosophie
Sonntag, 28. Juni 2015
Der Niedergang des Staates nach Platon in 5 Stufen
Der Niedergang des Staates nach Platon in 5 Stufen
Stufe 1 Aristokratie
Stufe 2 Timokratie
Stufe 3 Oligarchie
Stufe 4 Demokratie
Stufe 5 Tyrannis
Der Niedergang des Staates nach Platon aus der Politeia.
Buchempfehlung Platons POLITEIA
http://www.youtube.com/watch?v=KY1i_NwZirM
Stufe 1 Aristokratie
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Stufe 3 Oligarchie
Stufe 4 Demokratie
Stufe 5 Tyrannis
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Donnerstag, 25. Juni 2015
Freitod Friedrich Nietzsche Vom freien Tod - Suizid
Freitod Friedrich Nietzsche Vom freien Tod - Suizid
Vom freien Tode
Viele sterben zu spät, und Einige sterben zu früh. Noch klingt fremd die Lehre: »stirb zur rechten Zeit!« Stirb zur rechten Zeit: also lehrt es Zarathustra. Freilich, wer nie zur rechten Zeit lebt, wie sollte der je zur rechten Zeit sterben? Möchte er doch nie geboren sein! – Also rate ich den Überflüssigen. Aber auch die Überflüssigen tun noch wichtig mit ihrem Sterben, und auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. Wichtig nehmen Alle das Sterben: aber noch ist der Tod kein Fest. Noch erlernten die Menschen nicht, wie man die schönsten Feste weiht. Den vollbringenden Tod zeige ich euch, der den Lebenden ein Stachel und ein Gelöbnis wird. Seinen Tod stirbt der Vollbringende, siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden. Also sollte man sterben lernen; und es sollte kein Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der Lebenden Schwüre weihte! Also zu sterben ist das Beste; das Zweite aber ist: im Kampfe zu sterben und eine große Seele zu verschwenden. Aber dem Kämpfenden gleich verhasst wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, der heranschleicht wie ein Dieb – und doch als Herr kommt. Meinen Tod lobe ich euch, den freien Tod, der mir kommt, weil ich will. Und wann werde ich wollen? – Wer ein Ziel hat und einen Erben, der will den Tod zur rechten Zeit für Ziel und Erben. Und aus Ehrfurcht vor Ziel und Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligtum des Lebens aufhängen. Wahrlich, nicht will ich den Seildrehern gleichen: sie ziehen ihren Faden in die Länge und gehen dabei selber immer rückwärts. Mancher wird auch für seine Wahrheiten und Siege zu alt; ein zahnloser Mund hat nicht mehr das Recht zu jeder Wahrheit. Und Jeder, der Ruhm haben will, muss sich bei Zeiten von der Ehre verabschieden und die schwere Kunst üben, zur rechten Zeit zu – gehen. Man muss aufhören, sich essen zu lassen, wenn man am besten schmeckt: das wissen Die, welche lange geliebt werden wollen. Saure Äpfel gibt es freilich, deren Los will, dass sie bis auf den letzten Tag des Herbstes warten: und zugleich werden sie reif, gelb und runzelig. Andern altert das Herz zuerst und Andern der Geist. Und Einige sind Greis in der Jugend: aber spät jung erhält lang jung. Manchem missrät das Leben: ein Giftwurm frisst sich ihm an's Herz. So möge er zusehen, dass ihm das Sterben um so mehr gerate. Mancher wird nie süß, er fault im Sommer schon. Feigheit ist es, die ihn an seinem Ast festhält. Viel zu Viele leben und viel zu lange hängen sie an ihren Ästen. Möchte ein Sturm kommen, der all dies Faule und Wurmfressne vom Baum schüttelt! Möchten Prediger kommen des schnellen Todes ! Das wären mir die rechten Stürme und Schüttler an Lebensbäumen Aber ich höre nur den langsamen Tod predigen und Geduld mit allem »Irdischen«. Ach, ihr predigt Geduld mit dem Irdischen? Dieses Irdische ist es, das zu viel Geduld mit euch hat, ihr Lästermäuler! Wahrlich, zu früh starb jener Hebräer, den die Prediger des langsamen Todes ehren: und Vielen ward es seitdem zum Verhängnis, dass er zu früh starb. Noch kannte er nur Tränen und die Schwermut des Hebräers, samt dem Hasse der Guten und Gerechten, – der Hebräer Jesus: da überfiel ihn die Sehnsucht zum Tode. Wäre er doch in der Wüste geblieben und ferne von den Guten und Gerechten! Vielleicht hätte er leben gelernt und die Erde lieben gelernt – und das Lachen dazu! Glaubt es mir, meine Brüder! Er starb zu früh; er selber hätte seine Lehre widerrufen, wäre er bis zu meinem Alter gekommen! Edel genug war er zum Widerrufen! Aber ungereift war er noch. Unreif liebt der Jüngling und unreif hasst er auch Mensch und Erde. Angebunden und schwer ist ihm noch Gemüt und Geistesflügel. Aber im Manne ist mehr Kind als im Jünglinge, und weniger Schwermut: besser versteht er sich auf Tod und Leben. Frei zum Tode und frei im Tode, ein heiliger Nein-Sager, wenn es nicht Zeit mehr ist zum Ja: also versteht er sich auf Tod und Leben. Dass euer Sterben keine Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine Freunde: das erbitte ich mir von dem Honig eurer Seele. In eurem Sterben soll noch euer Geist und eure Tugend glühen, gleich einem Abendroth um die Erde: oder aber das Sterben ist euch schlecht geraten. Also will ich selber sterben, dass ihr Freunde um meinetwillen die Erde mehr liebt; und zur Erde will ich wieder werden, dass ich in Der Ruhe habe, die mich gebar. Wahrlich, ein Ziel hatte Zarathustra, er warf seinen Ball: nun seid ihr Freunde meines Zieles Erbe, euch werfe ich den goldenen Ball zu. Lieber als Alles sehe ich euch, meine Freunde, den goldenen Ball werfen! Und so verziehe ich noch ein Wenig auf Erden: verzeiht es mir! Also sprach Zarathustra.
http://www.youtube.com/watch?v=m5Uy7LreGlg
Viele sterben zu spät, und Einige sterben zu früh. Noch klingt fremd die Lehre: »stirb zur rechten Zeit!« Stirb zur rechten Zeit: also lehrt es Zarathustra. Freilich, wer nie zur rechten Zeit lebt, wie sollte der je zur rechten Zeit sterben? Möchte er doch nie geboren sein! – Also rate ich den Überflüssigen. Aber auch die Überflüssigen tun noch wichtig mit ihrem Sterben, und auch die hohlste Nuss will noch geknackt sein. Wichtig nehmen Alle das Sterben: aber noch ist der Tod kein Fest. Noch erlernten die Menschen nicht, wie man die schönsten Feste weiht. Den vollbringenden Tod zeige ich euch, der den Lebenden ein Stachel und ein Gelöbnis wird. Seinen Tod stirbt der Vollbringende, siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden. Also sollte man sterben lernen; und es sollte kein Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der Lebenden Schwüre weihte! Also zu sterben ist das Beste; das Zweite aber ist: im Kampfe zu sterben und eine große Seele zu verschwenden. Aber dem Kämpfenden gleich verhasst wie dem Sieger ist euer grinsender Tod, der heranschleicht wie ein Dieb – und doch als Herr kommt. Meinen Tod lobe ich euch, den freien Tod, der mir kommt, weil ich will. Und wann werde ich wollen? – Wer ein Ziel hat und einen Erben, der will den Tod zur rechten Zeit für Ziel und Erben. Und aus Ehrfurcht vor Ziel und Erben wird er keine dürren Kränze mehr im Heiligtum des Lebens aufhängen. Wahrlich, nicht will ich den Seildrehern gleichen: sie ziehen ihren Faden in die Länge und gehen dabei selber immer rückwärts. Mancher wird auch für seine Wahrheiten und Siege zu alt; ein zahnloser Mund hat nicht mehr das Recht zu jeder Wahrheit. Und Jeder, der Ruhm haben will, muss sich bei Zeiten von der Ehre verabschieden und die schwere Kunst üben, zur rechten Zeit zu – gehen. Man muss aufhören, sich essen zu lassen, wenn man am besten schmeckt: das wissen Die, welche lange geliebt werden wollen. Saure Äpfel gibt es freilich, deren Los will, dass sie bis auf den letzten Tag des Herbstes warten: und zugleich werden sie reif, gelb und runzelig. Andern altert das Herz zuerst und Andern der Geist. Und Einige sind Greis in der Jugend: aber spät jung erhält lang jung. Manchem missrät das Leben: ein Giftwurm frisst sich ihm an's Herz. So möge er zusehen, dass ihm das Sterben um so mehr gerate. Mancher wird nie süß, er fault im Sommer schon. Feigheit ist es, die ihn an seinem Ast festhält. Viel zu Viele leben und viel zu lange hängen sie an ihren Ästen. Möchte ein Sturm kommen, der all dies Faule und Wurmfressne vom Baum schüttelt! Möchten Prediger kommen des schnellen Todes ! Das wären mir die rechten Stürme und Schüttler an Lebensbäumen Aber ich höre nur den langsamen Tod predigen und Geduld mit allem »Irdischen«. Ach, ihr predigt Geduld mit dem Irdischen? Dieses Irdische ist es, das zu viel Geduld mit euch hat, ihr Lästermäuler! Wahrlich, zu früh starb jener Hebräer, den die Prediger des langsamen Todes ehren: und Vielen ward es seitdem zum Verhängnis, dass er zu früh starb. Noch kannte er nur Tränen und die Schwermut des Hebräers, samt dem Hasse der Guten und Gerechten, – der Hebräer Jesus: da überfiel ihn die Sehnsucht zum Tode. Wäre er doch in der Wüste geblieben und ferne von den Guten und Gerechten! Vielleicht hätte er leben gelernt und die Erde lieben gelernt – und das Lachen dazu! Glaubt es mir, meine Brüder! Er starb zu früh; er selber hätte seine Lehre widerrufen, wäre er bis zu meinem Alter gekommen! Edel genug war er zum Widerrufen! Aber ungereift war er noch. Unreif liebt der Jüngling und unreif hasst er auch Mensch und Erde. Angebunden und schwer ist ihm noch Gemüt und Geistesflügel. Aber im Manne ist mehr Kind als im Jünglinge, und weniger Schwermut: besser versteht er sich auf Tod und Leben. Frei zum Tode und frei im Tode, ein heiliger Nein-Sager, wenn es nicht Zeit mehr ist zum Ja: also versteht er sich auf Tod und Leben. Dass euer Sterben keine Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine Freunde: das erbitte ich mir von dem Honig eurer Seele. In eurem Sterben soll noch euer Geist und eure Tugend glühen, gleich einem Abendroth um die Erde: oder aber das Sterben ist euch schlecht geraten. Also will ich selber sterben, dass ihr Freunde um meinetwillen die Erde mehr liebt; und zur Erde will ich wieder werden, dass ich in Der Ruhe habe, die mich gebar. Wahrlich, ein Ziel hatte Zarathustra, er warf seinen Ball: nun seid ihr Freunde meines Zieles Erbe, euch werfe ich den goldenen Ball zu. Lieber als Alles sehe ich euch, meine Freunde, den goldenen Ball werfen! Und so verziehe ich noch ein Wenig auf Erden: verzeiht es mir! Also sprach Zarathustra.
http://www.youtube.com/watch?v=m5Uy7LreGlg
Montag, 25. Mai 2015
Missglücktes Lob: Die Ärzte nicht erst seit heute gegen Rechts und Rassismus
In der Huffington Post wurde kürzlich Farin Urlaub von den Ärzten für sein Engagement gegen Pegida gelobt. Leider wurde sich dabei ungeschickt angestellt.
Um solche Fehler zu vermeiden rate ich folgende Anleitung für besseres Loben anzuschauen:
Unter dem Titel "Endlich! Die perfekte Erklärung für Rassismus ist gefunden – von einem Arzt" wurde erwähnt wie sich Farin Urlaub, bekannt als Mitglied der Band Die Ärzte und als Solokünstler, über PEGIDA Luft verschafft hat und sinngemäß gesagt hat, dass es auf Minderwertigkeitskomplexe zurück zu führen ist. Leider ist dem Lobenden der Fehler passiert den Eindruck zu erwecken, dass dies die erste Aktion gegen Rechts von ihm sei. Dass seine Aussage inhaltlich deckungsgleich mit dem Ärzte-Song "Arschloch" ist, wurde nicht nur verschwiegen, sondern es wurde auch die Behauptung in den Raum gestellt, dass Fans sich wegen seines Engagements gegen Rechts von ihm abwenden könnten, was angesichts einer langen Tradition gegen Rechts doch eine sehr merkwürdige Behauptung ist. Sprechen Ärzte-Songs wie "Scheint die Sonne auch für Nazis?" und "Arschloch" schon seit jeher diesen deutlichen Ton gegen Rechts an. Farin Urlaub und Die Ärzte gehören nicht ins Milieu des Rechtsrocks und werden dort wohl auch kaum Fans haben, mit Ausnahme von wirklich verblödeten Nazis, die so wie so nichts mehr checken..
Um solche Fehler zu vermeiden rate ich folgende Anleitung für besseres Loben anzuschauen:
Unter dem Titel "Endlich! Die perfekte Erklärung für Rassismus ist gefunden – von einem Arzt" wurde erwähnt wie sich Farin Urlaub, bekannt als Mitglied der Band Die Ärzte und als Solokünstler, über PEGIDA Luft verschafft hat und sinngemäß gesagt hat, dass es auf Minderwertigkeitskomplexe zurück zu führen ist. Leider ist dem Lobenden der Fehler passiert den Eindruck zu erwecken, dass dies die erste Aktion gegen Rechts von ihm sei. Dass seine Aussage inhaltlich deckungsgleich mit dem Ärzte-Song "Arschloch" ist, wurde nicht nur verschwiegen, sondern es wurde auch die Behauptung in den Raum gestellt, dass Fans sich wegen seines Engagements gegen Rechts von ihm abwenden könnten, was angesichts einer langen Tradition gegen Rechts doch eine sehr merkwürdige Behauptung ist. Sprechen Ärzte-Songs wie "Scheint die Sonne auch für Nazis?" und "Arschloch" schon seit jeher diesen deutlichen Ton gegen Rechts an. Farin Urlaub und Die Ärzte gehören nicht ins Milieu des Rechtsrocks und werden dort wohl auch kaum Fans haben, mit Ausnahme von wirklich verblödeten Nazis, die so wie so nichts mehr checken..
Donnerstag, 7. Mai 2015
Es muss nicht immer ein Rasenmäher sein: Sense und Sichel
Klassisches Rasenmähen mit Sense oder Sichel - Meine Gartentipps
Es muss nicht immer ein Rasenmäher sein: Sense und Sichel tun es manchmal auch.
Außerdem zaubert es ein Stück Nostalgie in unsere Zeit. Was man beim Mähen mit Sense und Sichel beachten muss, könnt ihr in diesem Video erfahren. Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Freude im Garten.
So mäht man erfolgreich mit Sense oder Sichel im eigenen Garten.
http://www.youtube.com/watch?v=WUQsdC8P9xc
Es muss nicht immer ein Rasenmäher sein: Sense und Sichel tun es manchmal auch.
Außerdem zaubert es ein Stück Nostalgie in unsere Zeit. Was man beim Mähen mit Sense und Sichel beachten muss, könnt ihr in diesem Video erfahren. Ich wünsche euch viel Erfolg und viel Freude im Garten.
http://www.youtube.com/watch?v=WUQsdC8P9xc
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Rousseau über die Demokratie
Rousseau über die Demokratie
Das bedeutet im Grunde, dass wir uns mit unserer "Demokratie" in einer Aristokratie oder Oligarchie befinden. Wir würden in einer Aristokratie leben, wenn wir fähige und gute Politiker gewählt hätten. Aristokratie ist die Herrschaft der Besten. Wir würden in einer Oligarchie leben, wenn wir unfähige und schlechte Politiker gewäht hätten. Oligarchie ist die Herrschaft der (ungeeigneten) Wenigen. Aber wenn man schon sich an Platons Begriffen der Herrschaft bedient sollte noch angemerkt werden, dass Platon die Demokratie nicht als gute Herrschaft der Vielen sah, sondern als die Herrschaft der ungeeigneten Vielen beziehungsweise die Herrschaft des Pöbels. Die Herrschaft des geeigneten Volkes, der geeigneten Vielen heißt für ihn Politie. Rousseau wird hier nicht diesen antiken Demokratie Begriff, sondern den modernen Demokratiebegriff wie wir auch das Wort benutzen, wobei er halt anmerken möchte, dass diese Idee falsch ist, weil wir uns sonst nur mit Politik beschäftigen würden und zu nichts anderen kämen.
Empfohlenes Video: Rousseau über das Recht des Stärkeren:
http://www.youtube.com/watch?v=hOJ8jXYaiCA&list=PLKczUrdNAjP_o03bYcv3pmtkMaX0pTxAI&index=3
Sonntag, 29. Juni 2014
Millionär erklärt unser Wirtschaftssystem
Millionär erklärt unser Wirtschaftssystem
http://www.youtube.com/watch?v=lbSJy9-lwxc
Weil es so eine Art Religion ist(vergleiche Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus), ist es auch so etwas wie Ketzerei Zweifel oder Kritik zu äußern. Hier eine zynische Satire im Stil von Georg Schramm.
http://www.youtube.com/watch?v=lbSJy9-lwxc
Weil es so eine Art Religion ist(vergleiche Max Weber: Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus), ist es auch so etwas wie Ketzerei Zweifel oder Kritik zu äußern. Hier eine zynische Satire im Stil von Georg Schramm.
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